Rückblende...



Camille Bertault und David Helbock © Joanna Wizmur
Camille Bertault und David Helbock © Joanna Wizmur

Samstag 24.Juni 2023 20:00 Uhr

Camille Bertault & David Helbock
Playground
Camille Bertault und David Helbock, zwei Ausnahmekönner des jungen europäischen Jazz erkunden das unermesslich-wundersame Spielfeld des Jazz. Sie ist Frankreichs Rising Star des Jazzgesangs und der Österreicher einer der interessantesten Pianisten des Kontinents.
»Playground« ist ein Kaleidoskop der Klangfarben und Emotionen, mitreißend, spannend, immer überraschend. Getragen von atemberaubender Gesangs- und Spieltechnik, bei der doch das Wesentliche nie vergessen wird: »Es geht nicht darum, Stärke oder Virtuosität zu zeigen, sondern darum, die Wahrheit des Augenblicks auszudrücken,« sagt Camille Bertault. Was sie und David Helbock auf jedem Stück spielend einlösen.
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Donnerstag 8.Juni 2023 20:00 Uhr
Sommerkonzerte im werk3

The Jakob Manz Project

Mit gerade einmal 21 Jahren zeigt Saxofonist Jakob Manz das beeindruckende Spektrum

der Möglichkeiten seines Instruments - im Geiste des Jazz-Rock und mit einer tight

groovenden, jungen Band. Die Band: Jakob Manz - alto saxophone & recorder, Hannes Stollsteimer - piano, Frieder Klein - bass und Paul Albrecht - drums.
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Das Konzert wurde präsentiert von NDR Kultur
Donnerstag 04.Mai 2023 20:00 Uhr
Arne Jansen & Stephan Braun
Going Home (Tribute to Mark Knopfler & Dire Straits)

Arne Jansen's musikalischen Weg als Gitarrist zeichnet Vielfalt aus. Seit vielen Jahren hört man ihn mit dem Arne Jansen Trio, mit dem er zweifach mit dem ECHO Jazz ausgezeichnet wurde. Seine Gitarre erklingt zudem bei Nils Wülker, Jazzanova, zuletzt auch an der Seite von Sebastian Studnitzky oder gar beim senegalesischen Orchestra Baobab. Die SZ bescheinigte: „...einer der besten und vielseitigsten deutschen Gitarristen" (Süddeutsche Zeitung 6.10.2021)

Nun hat ihm keiner anderer als Pat Metheny nahegelegt zu seinen eigenen musikalischen Wurzeln zurückzugehen. Für Arne Jansen war es die Rückbesinnung auf seine Kindheit und die für ihn bleibenden Klangeindrücke von Mark Knopfler und Dire Straits.

Mit Verve hat sich der 46jährige Musiker in den Fundus der Songs von Mark Knopfler eingearbeitet, und sein gutes Ohr an die Gesangslinien des Rock Musikers gelegt. In diesem Mix aus Song/Gesangslinie schwebten fortan die musikalischen Skizzen zum neuen Album. Schon mit Start des Projektes hatte Arne Jansens seinen Freund Stephan Braun im Kopfe, der sich auch international einen Namen als virtuoser Cellist für Melody Gardot gemacht hat. Dies jedoch nur die eine Facette des Musikers. Stephan Braun ist ein versierter Cellist im Bereich der Klassik und erkundet mit deep strings bereits seit Jahren neues Terrain.

Das Konzert wird präsentiert von NDR Kultur
Samstag 15.April 2023 20:00 Uhr

Ein intimes Konzert an Joni Mitchell

Robert Summerfield (voc), Lars Duppler (p) und Christoph Möckel (sax)

JONI

Summerfield, Duppler und Möckel bieten sowohl musikalisch als auch in moderierten Strecken ein hautnahes, differenziertes Bild der facettenreichen Künstlerin und ergründen damit eine nicht unwichtige Frage: Warum wird Joni Mitchell von Folk-Fans wie auch Jazzern weltweit so vehement verehrt? Ein feinfühliges und persönliches Klangportrait mit Musik zum Erinnern und Entschleunigen.


WERK 3❤WERK 3❤WERK 3❤
Mittwoch 7.12.2022 20:00 Uhr

David Helbock: The New Cool
David Helbock - piano
Arne Jansen - guitar
Lorenz Raab - trumpet
Mit Pianist David Helbock, Trompeter Lorenz Raab und Gitarrist Arne Jansen finden drei außerordentlich markante, renommierte Bandleader & Solokünstler des europäischen Jazz zu einem ganz besonderen Trio zusammen. Was alle drei verbindet: Die Liebe zu klaren Themen, Melodien, Harmonien, einem markanten, individuellen Sound und einer starken rhythmischen Erdung ihrer Musik. Qualitäten, die auch die Strömung des „Cool Jazz“ der 1940er und 50er Jahre auszeichnete und an die das Trio unter der Idee von „The New Cool“ anknüpft. Und damit auch an eine Zeit und musikalische Entwicklung, die dem Jazz, ein paar Jahrzehnte zuvor die populärste Musik seiner Zeit, wieder zu neuer Vitalität und Popularität verhalf.

„Ich habe mich nach musikalischer Entschleunigung gesehnt“, sagt David Helbock, als er über sein neues Trio mit Arne Jansen und Lorenz Raab spricht. Was er meint, wird klar, wenn man auf sein vorheriges Projekt zurückschaut, Random Control: „Mit unzähligen Instrumenten haben wir hier hantiert, sie während der Stücke mehrfach gewechselt und viele Noten gespielt. Das war oft ziemlich wild.“ Und das neue Trio? „Da geht es darum, Stimmungen zu kreieren und um Emotionen. Emotionen sind das wichtigste in der Musik.“(David Helbock)

Es gibt aber noch weitere Unterschiede. Hatte sich der österreichische Pianist für seine früheren Projekte stets mit Musikern aus seiner Heimat umgeben, hat er sich nun mit Gleichgesinnten aus Berlin zusammengetan, die wie Helbock in der Jazz-Hauptstadt gestrandet sind. Jansen stammt ursprünglich aus Kiel. Das gelassene norddeutsche Gemüt hört man seinem Spiel an: „Arne ist immer total auf die Musik fokussiert. Er ist ein sehr einfühlsamer und feinsinniger Spieler.

Freitag 9.9.2022

Spielzeiteröffnung 2022/23
Das besondere Konzert
Lisa Wulff, Frank Chastenier und Gabriel Coburger
Das KlangWert und Sie freuen sich auf ein Jazzkonzert mit außergewöhnlichen Musikern.

Sonntag 11.9.2022

Spielzeiteröffnung 2022/23
John Milton Cage Jr. war ein US-amerikanischer Komponist und Künstler.
Martin Schelhaas spielt John Cage
Sonatas and Interludes for prepared piano 1946-48

Ein Klavier, ein Spieler und doch hören Sie ein ganzes Schlagzeug Ensemble oder ein indonesisches Gamelan Orchester. Akribisch genau legt Cage fest, wie das Klavier mit Schrauben, Gummis oder Plastik präpariert wird und erschafft damit ungeahnte Klangwelten. Die Sonatas and Interludes machten das präparierte Klavier weltberühmt und gelten heute als Meisterwerk der 20. Jahrhunderts.

Martin Schelhaas hat sich im Baumarkt mit Schrauben eingedeckt und freut sich, Sie mit auf eine Reise durch Klang und Zeit zu nehmen!


Samstag 5. Juni 2021
Sommerkonzerte im Hof des Schleswig-Hostein-Haus


Freitag 25.09.2020!

wieder im werk3 – Das Konzert

CALAMARI TOUR 2020

Vier Ausnahmemusiker als pulsierende Einheit. Das Quartett um den Kölner Kontrabassisten Oliver Lutz und den preisgekrönten Berliner Altsaxophonisten Wanja Slavin verspricht „von allem etwas mehr“: Mehr Spielfreude, mehr Energie, mehr Leidenschaft. Pablo Held - einer der erfolgreichsten Jazzpianisten Europas – inspiriert daneben als Sideman mit einer nie endenden Spirale neuer Gedanken und Motive. Dazu Andi Haberl, der als Drummer von „The Notwist“ in Erscheinung tritt.

 

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Samstag 03.10.2020

David Helbock's - Random/Contro

DREI MULTIINSTRUMENTALISTEN & KLANGVIRTUOSEN DER INTERNATIONALEN SPITZENKLASSE

Mehr als zwei Dutzend Instrumente auf der Bühne, aber nur drei Musiker: David Helbock beschränkt sich weitgehend auf solche mit Tasten. Vogelwild die beiden unter anderem am Salzburger Mozarteum ausgebildeten Bläser. Johannes Bär ist fürs Blech zuständig, von Trompete über Bassflügelhorn bis zu hin zu Alphorn und Tuba. Andreas Broger spielt die Holzblasinstrumente: Saxophone, Klarinetten, Flöte.

Für die aktuelle CD, die beim renommierten Label ACT Music erschienen ist, hat sich David Helbock bei seinen Lieblingsjazzpianisten bedient und immer deren bekanntestes Stück arrangiert. So erklingen spannende, groovige neue Versionen von Watermelon Man (Herbie Hancock) oder Bolivia (Cedar Walton) aber auch ruhige, die Seele ansprechende Stücke wie My Song (Keith Jarrett) und viele andere.

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Samstag 10.10.2020

REINHOLD BECKMANN DUO

Wie schrieb die FAZ: „Beckmann lässt einen an den besseren Stephan Sulke denken und an Reinhard Mey natürlich. Aber auch an Paolo Conte oder Adriano Celentano. Mal sentimental, mal zärtlich, mal scharf. Die Themen auch ...“
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 Der Ton, den er seiner Klarinette entlockte, wird in Erinnerung bleiben!

Der Jazzmusiker Rolf Kühn ist tot. Er starb im Alter von 92 Jahren in Berlin.

Der Höhepunkt 2019

Frank Chastenier - Artist in Residence

Rolf Kühn: Yellow + Blue

Ruhe und Aufbruch. Erfahrung und Neugierde. Body and Soul.

Rolf Kühn findet solche Gegenpole extrem anziehend. Und so improvisiert und bewegt sich der 90-Jährige mit diesem Abend einmal mehr durch musikalisches Neuland. »Europas größter Klarinettenspieler und Freigeist« (Jazzthetik) spielt Balladen und legendäre Lovesongs, in die er innig eintaucht, denen er aber auch neue, ungehörte Töne entlockt. Denn eine sentimentale Rückschau ist nicht sein Ding. In seinem neuen Quartett mit Pianist Frank Chastenier, Bassistin Lisa Wulff und Tupac Mantilla (Percussion) kontrastiert Rolf Kühn seine empfindsame Seite vielmehr mit ungebremster Experimentierlust.


Lust auf NEUES!

werk3 und KlangWert - Die neue, gemeinsame Lokalität!


Unser Partner



RÜCKBLICK (Auszüge)


werk3 auf Reisen: Max Mutzke
werk3 auf Reisen: Max Mutzke

Samstag 15.06.2019
werk3 auf Reisen
Freilichtbühne / Einlaß: 18:00

Frank Chastenier

artist in recidence


Max Mutzke & Friends

Dirk Audehm & Band

werk3 auf Reisen: Dirk Audehm
werk3 auf Reisen: Dirk Audehm

Zum ersten Mal zelebrierte Max Mutzke mit Frank Chastenier, Wolfgang Haffner und Christian von Kaphengst vor dem Schweriner Publikum einen besonderen Abend, der Jazz, Soul, Funk, Rhythm & Blues und Pop mit Emotionen, Intimität und Leidenschaft beinhaltete. Vorher trafen Ausnahmemusiker Thomas Möckel und Hannes Richter auf Schauspieler, Sänger und Publikumsliebling Dirk Audehm. Sie präsentierten zahlreiche Eigenkompositionen mit Texten, die schwarzhumorig und schön sind, saukomisch und tieftraurig, wie das Leben und die Liebe selbst.


Samstag 18.05.2019

Frank Chastenier - Artist in Residence

Roger Willemsen: „Musik höre ich wehrlos“
Lesung: Marion Mainka und Andreas Lembcke / Musik: Frank Chastenier-Trio / Textfassung: Insa Wilke
Roger Willemsen ist vor drei Jahren gestorben, aber seine Leidenschaft für die Musik bleibt mit der Edition „Willemsen legt auf“ lebendig. „Wer Roger Willemsen morgens besuchte, trat ein in die perlenden Klänge von Scarlatti oder Clementi. Wer abends bei ihm war, reiste mit Oscar Peterson, Bill Evans oder Charlie Hadden in die Nacht“, schreibt Insa Wilke im Nachwort zu Roger Willemsens posthum erschienenen Buch Musik – Über ein Lebensgefühl. In der Tat konnte man ihm keinen größeren Gefallen tun, als ihn mit neuer Musik zu überraschen, in der Musik war Willemsen glücklich. Weshalb er Musik auch immer bewusst hörte, niemals zum Hintergrundgeräusch verdammte. An diesem Abend kamen ausschließlich zur Veröffentlichung geschriebene Texte zum Vortrag, die neben Willemsens Gefühl für die Porträtierten auch seine swingende literarische Kraft zeigen. Gelesen von Marion Mainka und Andreas Lembcke. Piano: Frank Chastenier, Christian von Kaphengst (Bass), Tobias Backhaus (Schlagzeug).


Artist in Residence - Frank Chastenier
Samstag 22. Dezember 2018

Jazz im werk3/KlangWert: Frank Chastenier Trio
Unmöglich alle Namen von großen Musikern aufzuzählen, mit denen der Pianist Frank Chastenier, Bassist Christian von Kaphengst und Drummer Hans Dekker bereits auf den Weltbühnen standen. Und nun sind sie zusammen bei uns – unglaublich (das 2. Mal)!

Frank Chastenier (* 24. Dezember 1966 am Niederrhein) ist ein deutscher Jazz-Pianist, der bei der WDR Big Band Köln spielte. Mit acht Jahren erhielt Frank Chastenier den ersten Unterricht am Klavier; mit dreizehn errang den ersten Platz bei Jugend jazzt. Ein Jahr darauf wurde er jüngstes Mitglied des Landesjugendjazzorchesters NRW. Im Alter von 17 Jahren begann Chastenier ein klassisches Klavierstudium am Hochschul-Institut in Aachen bei Prof. Ulla Graf und war zugleich für ein Jazzstudium an der Kölner Musikhochschule bei Francis Coppieters eingeschrieben. Daneben spielte er im Bundesjugendjazzorchester und anschließend bei Peter Herbolzheimer. 1987 gelang ihm beim Jazzwettbewerb Thelonius Monk Competition in Washington D. C. der Einzug ins Finale. Seit 1991 spielt er bei der WDR Big Band Köln, mit der er zahlreiche Alben aufgenommen hat. 1994 widmete ihm Bob Brookmeyer das Klavierkonzert Serious Music. Über lange Zeit war Chastenier vorwiegend im Hintergrund tätig. Am engsten war dabei die Zusammenarbeit mit Freund und Produzent Till Brönner. 2004 erschien sein erstes Soloalbum For You. Mit dieser Produktion war er auch mit der Mecklenburgischen Staatskapelle zu erleben.

Bekannte Musiker und Entertainer, mit denen Frank Chastenier im Laufe der Zeit zusammengearbeitet hat sind neben Till Brönner Hildegard Knef, Manfred Krug, Wolfgang Niedecken, Ray Brown, Peter Erskine, Bob Brookmeyer, Vince Mendoza, John Clayton, George Gruntz, Lalo Schifrin, Roger Willemsen, Chaka Khan, Al Jarreau, Dee Dee Bridgewater, Randy Crawford, Caterina Valente, Patti Austin und Michel Legrand.


Samstag 21. Juli 2018
Beate Wein, Aaron Christ und Matyas Wolter

Pulsar Trio
Jazz trifft die Welt trifft das Universum trifft die Herzen der Menschen, und mit Matyas Wolter an der Sitar trifft Pulsar Trio den Nerv der Zeitlosigkeit. Nach dem Gewinn des 2014er Creole Wettbewerbs geht die Band mit »Cäthes Traum« nun konsequent ihren Weg weiter.

Beate Wein, Aaron Christ und der fulminante Ausnahme-Sitar-Spieler Matyas Wolter brechen genrespezifische Ketten und ignorieren Grenzen, wie dies fast nur noch im Jazz möglich ist, dieser aus der Improvisation gewachsenen Kunst, Herzen, Takt, Rhythmus und Intelligenz zusammenzuführen.
"Das Pulsar Trio erinnert an andere progressive Jazztrios, wie die Briten GoGo Penguin, oder das deutsche Michael Wollny Trio. Mit der Sitar erspielt sich das Potsdamer Trio aber einen Extraplatz..." (Till Lorenzen; Deutschlandfunk Kultur "Tonart" 09.04.18)


Freitag 4. Mai 2018

Gastspiel: Bühne frei! Perlen des Jazz – Jeweil4

Konzert / Überraschung im werk3. Heute:

Gabriel Coburger, sax
Gerhard Gschlössl, pos

Johannes Fink,cello

Carmelo Graceffa,drums


Freitag 26. Januar 2018
gabriel coburger/ anna-lena schnabel projekt

Konzert / "Coburger Standards" in interessanter Besetzung: Gabriel Coburger (Tenorsaxo-phon, Flöte), Anna-Lena Schnabel (Altsaxophon), Sven Kerschek (Bass, Gitarre), Björn Lücker (Drum, Percussion) / Wir versprechen, dass alle Musiker, aber besonders Anna-Lena Schnabel – Jazz-Echo 2017-Preisträgerin – bei uns spielen dürfen, was sie möchten. Wir freuen uns auf dieses außergewöhnliche Konzert.


Freitag 19. Januar 2018
DAGEFOER: Das Konzert

DAGEFOER haben mit ihrer Mischung aus Folk, Chanson, Jazz und afrikanischer Musik einen eigenen, unverwechselbaren Sound geschaffen. Feine Melodien und fast schwe-bende Grooves verbinden sich mit manchmal fast malerischen Klangflächen. Unangestrengt finden die verschiedenen musikalischen Elemente zusammen wie Bäche sich zu einem Fluß verbinden. The river is flowing fast / following the path of time / to reach the river mouth at last … heißt es in dem Stück ´Belonging` auf JETSAM, dem nunmehr dritten Album des musikalisch ausgesprochen vielsprachigen Quartetts um den Gitarristen Hinrich Dageför und die Sängerin Jamina Achour, deren wandlungsfähige Stimme schon allein die Musik von Dagefoer zu etwas Besonderem macht. Ihnen zur Seite stehen der Perkussionist Dumisani Mabaso aus Soweto in Südafrika, der noch zu Zeiten der Apartheid mit dem Musiktheaterstück „Sounds of Soweto“ in Europa und Amerika tourte und dann in Hamburg blieb und der Bassist Stefan Wulff, der vor bald 40 Jahren mit seinem Bruder die Folkband Ougenweide gründete, mit der er das Spektrum des Genres stetig erweiterte.

In den Kompositionen, die zum Teil auch den Erfahrungen als Filmkomponist für die Krimi-reihe NACHTSCHICHT oder viele TATORTE entstammen, erzeugen DAGEFOER einen Klang, den eine Leichtigkeit umgibt, die wie zufällig daherkommt. Einen Klang, in den man sich nun hineinbegeben möchte. Der einen durch den Tag begleiten soll. So kann man Titel des Al-bums durchaus programmatisch verstehen. JETSAM, zu deutsch: Treibgut. Vieles geht über Bord und vieles wird auch wieder angespült. Man kann sich nicht immer aussuchen, was man findet, wenn man sich auf den Weg macht. Leicht, gelassen und neugierig.


Donnerstag 18. Januar 2018

jon flemming olsen

SOLO LIVE

Aktuelles Album. VON GANZ ALLEIN

Mit seiner Band „Texas Lightning“ vertrat er Deutschland beim Eurovision Song Contest und heimste mit dem Nr.1 Hit „No No Never“ Gold und Platin ein. Als „Ingo“ ist er der kongeniale Counterpart von Olli Dittrichs „Dittsche“ hinter dem TV-Imbisstresen. Dafür gab’s den Deutschen Fernseh- und den Grimmepreis in Gold. Und ganz nebenbei gestaltet er als Grafikdesigner Album-Cover für Kollegen wie Udo Lindenberg oder Annett Louisan. Die Rede ist von Jon Flemming Olsen. Das kreative Multitalent scheint auf allen Hochzeiten zu tanzen, ist im Herzen aber vor allem eines: Musiker. Genauer gesagt Sänger, Gitarrist und Songschreiber. 


Freitag 29. September 2017
Das Konzert im werk3:
MASAA - "outspoken"

Wir feierten mit *Masaa das neue Album. / Seit sich der libanesische Poet Rabih Lahoud und der Schweriner Trompeter Marcus Rust 2010 zufällig begegneten, haben sie zusammen mit Pianist Clemens Pötzsch und Schlagwerker Demian Kappenstein mitten in Deutschland eine zukunftsweisende, interkulturelle Musik geschaffen: Bei Masaa verweben sich tiefempfundene arabische Verse und zeitgenössischer Jazz, gehen Abend- und Morgen-land in bisher nicht dagewesener Schlüssigkeit eine lyrische Liaison ein.
„Emotional und den Klängen auf den Grund gehend - Masaa tanzt den Frei- heitstanz so selbstbewusst und entfesselt, wie das in den heutigen Zeiten des Misstrauens und der Feindschaft zwischen weit auseinander liegenden Weltanschau- ungen nur möglich ist." Jazz Podium


Sonntag 25. Juni 2017

Sommer im werk3
Uwe Kropinski Trio: „Drei Welten - ein Trio"

Jazz, Klassik und bulgarische Folklore / Uwe Kropinski (Gitarre) und Stimme,  Susanne Paul  (Cello, Stimme), Vladimir Karparov (Sopran und Tenorsaxofon, Stimme) / „Uwe Kropinski hat unterschiedliche Traditionen - solche der klassischen  Gitarrenspielweise, wie auch aus der spanischen und lateinamerikanischen Gitarrenkultur, aus dem Jazz, aus Rock, Neuer Musik und freier Improvisation  in eine eigene Sprache umgeformt." schrieb Jazzkritiker Bert Noglik. 

Mit Susanne Paul am Cello und Vladimir Karparov an den Saxofonen hat er neue Mitspieler gefunden, deren musikalisches Anliegen in die gleiche Richtung weist. Sie stellen im Konzert ihre neue CD "Elf Elfen Blues" vor. (CD der Woche beim NDR).


Freitag 26. Mai 2017
Samstag 27. Mai 2017

'Das Besondere' im werk3:
PE WERNER & FRANK CHASTENIER - Stille Wasser

Frank Chastenier ist Pianist, Komponist, Arrangeur und German Jazz-Award-Gewinner. Mit der WDR Big Band ist er an drei Grammy Awards beteiligt. Den viel zu früh verstorbenen Roger Willemsen zitieren wir gerne: „Frank Chastenier ist ein Melancholiker aus Erfahrung, er kann mit dem Klavier Dinge tief sehen, und so bringt er die Musik in die Einfachheit zurück, die das letzte Geheimnis aller künstlerischen Hervorbringungen ist.“
Pe Werner ist Liedermacherin und Komponistin im allerbesten Wortsinn, die Selbstbezich- tigung lautet auf „Sängerin mit Sternzeichen Zirkuspferd“, was auch gelungen ist. Pe Werners musikalischer Weg führte sie von der Kabarettbühne, über Pop-und Rockmusik zu Chanson, Swing und Jazz. Für „Kribbeln im Bauch“ bekam sie zwei ECHOs, für „Im Mondrausch“ den German Jazz-Award.
Mit ihrem Bühnenprogramm „Stille Wasser“ erfüllen sich Pe Werner und der Pianist Frank Chastenier (WDR Big Band Köln) den lang gehegten Traum nach einem gemeinsamen Kon- zertabend. Ein Abend zum Ausatmen. Auf leisen Sohlen begegnen sich hier zwei Solisten, die anstreben den musikalischen Moment einzufangen, jenseits des Reproduzierbaren, Abziehbildhaften. „Stille Wasser“ ist Musik auf den ersten Streich. Ein Liederzyklus der be- sonderen Art, mit Lieblingsliedern der beiden Vollblutmusiker: Liedern von der Liebe, Liedern vom Leben und vom Überleben im toten Winkel des Glücks. Man nehme eine Frau, einen Mann und einen Flügel. Mehr braucht es nicht für diesen Pas de deux der leisen Töne.


Samstag 11. Februar 2017

Folk im werk3:

Lotta sleeps
Lotta sleeps vereinen Indiefolk mit Banjo, Violine, Trompete sowie Mandoline mit aufgeladenen Postrock-Gitarren. Dabei entsteht eine Mischung, die sich irgendwo zwischen EF, Sigur Rós und Mumford and Sons einpendelt, hin- und hergerissen zwischen Eingängigkeit und Atmosphäre.


Freitag 03. Februar 2017
Jazz im werk3/KlangWert: Gabriel Coburgers Pocket Band
Die Pocket Band spielte modernen Jazz mit Anleihen aus der Weltmusik. Melodiösgetragene, nahezu lyrische Passagen wechseln sich mit dynamischen, avantgardistischenElementen ab, langweilig wird es garantiert nicht. Der 48-jährige Saxofonist hat u.a. mit John Abercrombie, Joe Chambers und Maria Schneider zusammengearbeitet.
(John Schröder -p, Gabriel Coburger-sax.fl, Giorgi Kiknadze-b und Konrad Ullrich-dr)


Sonntag 18. Dezember 2016

Jazz im werk3/KlangWert: Frank Chastenier Trio
Unmöglich alle Namen von großen Musikern aufzuzählen, mit denen der Pianist Frank Chastenier, Bassist Christian von Kaphengst und Drummer Hans Dekker bereits auf den Weltbühnen standen. Und nun sind sie zusammen bei uns – unglaublich!
Frank Chastenier (* 24. Dezember 1966 am Niederrhein) ist ein deutscher Jazz-Pianist, der bei der WDR Big Band Köln spielt.
Mit acht Jahren erhielt Frank Chastenier den ersten Unterricht am Klavier; mit dreizehn errang den ersten Platz bei Jugend jazzt. Ein Jahr darauf wurde er jüngstes Mitglied des Landesjugendjazzorchesters NRW. Im Alter von 17 Jahren begann Chastenier ein klassisches Klavierstudium am Hochschul-Institut in Aachen bei Prof. Ulla Graf und war zugleich für ein Jazzstudium an der Kölner Musikhochschule bei Francis Coppieters eingeschrieben. Daneben spielte er im Bundesjugendjazzorchester und anschließend bei Peter Herbolzheimer. 1987 gelang ihm beim Jazzwettbewerb Thelonius Monk Competition in Washington D. C. der Einzug ins Finale. Seit 1991 spielt er bei der WDR Big Band Köln, mit der er zahlreiche Alben aufgenommen hat.c1994 widmete ihm Bob Brookmeyer das Klavierkonzert Serious Music. Über lange Zeit war Chastenier vorwiegend im Hintergrund tätig. Am engsten war dabei die Zusammenarbeit mit Freund und Produzent Till Brönner. 2004 erschien sein erstes Soloalbum For You. Mit dieser Produktion war er auch mit der Mecklenburgischen Staatskapelle zu erleben. Bekannte Musiker und Entertainer, mit denen Frank Chastenier im Laufe der Zeit zusammengearbeitet hat sind neben Till Brönner Hildegard Knef, Manfred Krug, Wolfgang Niedecken, Ray Brown, Peter Erskine, Bob Brookmeyer, Vince Mendoza, John Clayton, George Gruntz, Lalo Schifrin, Roger Willemsen, Chaka Khan, Al Jarreau, Dee Dee Bridgewater, Randy Crawford, Caterina Valente, Patti Austin und Michel Legrand.


Dienstag 13. Dezember 2016

Jazz im werk3/KlangWert: Pablo Held Trio

»Pablo Held ist einer der wenigen jungen Pianisten, die mit klarem Kopf und freiem Geist die Bühne betreten. Mit seinem Schaffen bringt er die deutsche Jazz-Szene zum Glühen«, befand die Jazz-Zeitung. Sein Trio lebt ganz von der freien Improvisation – ein Live-Musiklabor der Extraklasse. Die drei Mitglieder - Pablo Held (Klavier), Robert Landfermann (Bass) und Jonas Burgwinkel (Schlagzeug) - sind nicht nur als Instrumentalisten jeweils Könner von Weltklasse-Niveau, sondern sie haben gerade als Ensemble eine traumwandlerische Kommunikation entwickelt. Internationale Stars wie Saxofonist Chris Potter und Gitarrist John Scofield haben deshalb schon die Zusammenarbeit mit den drei Kölnern gesucht. Ihre Live-Konzerte - meist ohne vorherigen Ablaufplan und ohne Pausen realisiert - sind stets musikalische Abenteuerreisen mit großem Überraschungspotenzial.



Konzert am 21. Juli 2016
Josefin Ristau mit „Die Mondsüchtigen“
Schauspielerin Josefin Ristau, Pianist John R. Carlson und Violinist Hannes Richter verführen Sie mit Liedern u.a. von Nick Cave, The Doors, The Cure, Joy Division und David Bowie und Gedichten in eine romantisch-düstere Nacht.


Konzert am 08. Juli 2016
Wooden Peak
Das Exil-Leipziger Zweimannorchester spielt filmisch anmutendes Spektakel aus Gitarre, Schlagzeug und Stimme, zum Leben erweckt von digitalen Begleitern wie Fußor- gel und Elektronik. Dass Musik mit mehr Dimensionen nicht notwendigerweise komplizier- ter sondern auch direkter sein kann, zeigen WOODEN PEAK mit ihrer neuen EP „Polygon“.


Konzert am 09. Juni 2016
Mit  Falk Zenker - Solokonzert

Der studierte Gitarrist verschmilzt in seiner Musik Elemente aus Klassik, Flamenco, mittelalterlicher und anderer traditioneller Musik mit Improvisationen und experimentellen Sounds zu einer eigenen Klangsprache. Mit seiner virtuosen Akustikgitarre, ungewöhnlichen Klangerzeugern, konkreten Geräuschen und Live Elektronik lässt er eine assoziative und bildreiche Musik entstehen, die imaginäre Räume schafft.

Foto: Alexander Busch
Foto: Alexander Busch

Konzert am 19. Mai 2016 im KlangWert

Entdeckungsreisen: "Die Affäre Béla B.
Anlässlich des 70. Todestages von Béla Bartók hat sich ein 4-köpfiges Jazz-Ensemble, bestehend aus Edith Steyer (Bb-Klarinette, Altsaxophon), Martin Klenk (Violoncello), Reinhard Lippert (Bratsche, Akkordeon) und Ernst Ulrich Deuker (Kontrabassklarinette), zusammengefunden, um die Musik des ungarischen Komponisten und Volksliedsammlers zu ehren, neu zu beleben, zu dekonstruieren und zu transformieren.


Konzert am 7. Mai 2016 im KlangWert

DAGEFOER: „Like You“
Folk und Jazz, Chanson und TripHop, Filmmusik und akustische, fast malerischen Flächen – der Bezugsrahmen reicht von Yann Thiersen und Serge Gainsbourg über Nico und Jackson Browne bis hin zu Boris Vian oder Abbey Lincoln und Weather Report: All dies ist Teil des Repertoires und gehört zum Erfahrungshorizont dieser Musik, in der alles erlaubt ist und die auf angenehme Art in sich selbst ruht. Im Anschluss kann man den FILMKUNSTFEST-TAG hier ausklingen lassen.


Konzert am 2. April 2016 im werk3

Clemens Christian Pötzsch - SOLO

People & Places Tour 2016

„Für mich gehen Musik und visuelle Vorstellungskraft Hand in Hand“, sagt Clemens Christian Pötzsch, Komponist und Pianist, aufgewachsen in Dresden.Im doppelten Sinne also ganz neue Töne im werk3: Man hört es schon beim ersten Ton seines Solo-Klavier-Debüts „People and Places“ - es ist schwer, sich der ungewöhnlichen Intensität und erfrischenden Direktheit der Musik zu entziehen. Musikalische Grenzen scheinen hier nicht zu existieren, so finden sich zwischen klassischen Songstrukturen freie Improvisationen, neben Elementen klassischer Musik hört man Einflüsse von Filmmusik - dazwischen ein sorbisches Volkslied.


Konzert am 8. Januar 2016 im KlangWert

Urs Leimgruber & Andreas Willers

JAZZ IM KLANGWERT+WERK3

Die radikalsten Köpfe sind manchmal ganz leise. Hier ist der musikalische Beleg aus der Welt des ganz freien Jazz ... Zwei, die sich nichts vorschreiben lassen, mit Musik ohne Vor-Schriften. Ergebnis: Eine kompromisslose Aufforderung zum Lauschen - die einen ganz eigenen Zauber hat. (Roland Spiegel) . Ab 22.00: „verruchte“ Musik in der Kneipe am Gottes... haus! Musiker und alle die Lust haben, erobern die Bühne vom werk3.


Konzert am 18. Dezemberer 2015 im KlangWert

Isa Weiß mit 'Ohrenblumen'

Süß wie Honig, zart-bitter wie Schokolade und groovy wie ein Schwarm Paradiesfische. Das ist der Sound, der Ihre Ohrwürmer erblühen lässt. Der ungewöhnliche Mix aus Gitarre, Akkordeon und Gesang interpretiert Bekanntes und Neues zu noch nicht Gehörtem. Seien Sie also gespannt auf ein musikalisches "Swing-Spiel-Abenteuer" mit Witz, Ernst, zwei geilen Instrumentalisten (Friedrich Bassarak an den vertikalen Tasten und Jens Wessel an den Stahlsaiten) und einer vielschichtigen Stimme von Isa Weiß.


Konzert am 5. Dezemberer 2015 im KlangWert

'Chris Jarrett - Tales of our Times'

Unglaublich, aber wahr: Chris Jarrett kommt wieder ins KLANGWERT nach Schwerin! Der 1956 in Pennsylvania (USA) geborene Pianist und Komponist ist weit mehr als nur der Bruder von Keith Seine Kunst, dem Piano eine einzigartige Mischung aus klassischem Material und modernen Jazz zu entlocken, bekannte Strukturen aufzulösen, um sie wieder überraschend neu zusammenzufügen, beeindruckt mittlerweile unzählige Fans weltweit. Bei uns im KLANGWERT wird er auf dem Boston-Flügel vom PIANO-HAUS KUNZE seine prägendsten Stücke vorstellen.Ein neues Programm voller neuer Kompositionen.


Konzert am 20. Novemer 2015 im KlangWert

'Flickstick'

Bandmembers:Birgitta Flick (DE) – tenorsax, Lisa Stick (DE) – trombone,  Aleksi Ranta (FI) – guitar, Max Thornberg (SE) – b, Christian Augustin (SE) - drums
“Flickstick” is a German-Swedish-Finnish band that was founded in late 2008 in Sweden.
From the beginning onwards the group was playing original compositions - written by Birgitta Flick and Lisa Stick. Consistently playing over the years the five young musicians established a unique band sound that offers space for each individual and at the same time results into a clear statement of the group. Flickstick regulary plays concerts in Germany and Sweden, club gigs as well as concerts on festivals like “Elbjazz”, “Jazz Baltica” and “Eldenaer Jazz Evenings”. In 2012 the band won the “Jazz Baltica Förderpreis” (festival award). In September 2014 ”Flickstick” released their debutalbum ”Hymn” on the label “wismART” in Wismar, Germany. It has been recorded in Berlin and Stockholm.


Konzert am 5. November 2015 im KlangWert

'Carol Liebowitz - Piano (NEW YORK)'

Die New Yorker Pianistin und Sängerin Carol Liebowitz bringt einen außergewöhnlich expressiven und per- sönlichen Sound in den Jazz und die frei improvisierte Musik.

BEIM HEUTIGEM KONZERT WIRD SIE BEGLEITET VON BRIGITTA FLICK

Das Duo der New Yorker Pianistin Carol Liebowitz und der Berliner Saxophonistin Birgitta Flick fügt den engen musikalischen Bindungen zwischen den beiden Städten eine weitere spannende Achse hinzu. Die beiden Musikerinnen begegnen sich in der freien Improvisation und schaffen damit eine einzigartige, expressive Klangwelt. Ebenso frei und improvisatorisch schlagen sie von dort aus den Bogen zur Musik des Great American Song- books und Kompositionen von Lennie Tristano, Lee Konitz und anderen. Nach ihrer initialen Begegnung in Berlin im Jahr 2010 setzten sie ihre musikalischen Zu- sammenarbeit im Winter 2014/2015 fort, während Birgitta als Stipendiatin des Berliner Senats in New York lebte. An die intensive Zeit in New York schließen sich nun im Herbst 2015 Konzerte in Stockholm, wiederum New York, Berlin und am 5. November auch in Schwerin beim Klangwert an.


Konzert am 10. Juli 2015 im KlangWert

Susanne Paul's 'MOVE String Quartet'

Am 10. Juli wartete der nächste musikalische Leckerbissen auf die Schweriner.

Susanne Paul's 'Move String Quartet' waren zu Gast im KlangWert. Susanne Paul war gerade bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern (Radtour) mit großen Erfolg in Schwerin zu hören. Das MOVE String Quartet besteht aus Meistern ihres Faches: Susanne Paul (Cello und Komposition), Gerdur Gunnarsdottir (Geige), Marie-Theres Härtel (Bratsche) und Carlos Bica (Kontrabass). Es setzt sich entschieden zwischen die Stühle, die da heißen: Jazz, Klassik und Weltmusik. In ungewöhnlicher Streichquartettbesetzung – ein Kontrabass erweitert den Klang in die Tiefe – spielten sie musikalische Landschaftsbilder, die subtil im Groove verankert sind. Susanne Paul's Kompositionen spannten einen großen Bogen von Bach, Debussy bis hin zu Led Zeppelin.


Konzert am 5. Juli 2015 im werk3

One Voice of Peace

MASAA & Yael Deckelbaum

Die Gruppe Masaa und die israelischen Sängerin Yael Deckelbaum kamen direkt als Preisträger (Weltmusik-Förderpreis RUTH 2015) aus Rudolstadt nach Schwerin. Das junge deutsch-libanesische Quartett MASAA hat in der jüngsten Vergangenheit in vielerleih Hinsicht auf sich aufmerksam gemacht: Unmittelbar nach Zusammenschluß der vier Musiker und den Aufnahmen zum Debütalbum FREEDOM DANCE und der ersten Libanon-Tournee winkte der Bremer Jazzpreis in der Kategorie Jazz mit ethnischen Einflüssen.MASAA sind auf Tournee mit der israelischen Sängerin Yael Deckelbaum, die nicht nur im Trio mit HABANOT NECHAMA in Israel Platin Status erreichte, sondern auch mit ihrer eigenen Musik, die sie teils in englischer teils in hebräischer Sprache singt, große Aufmerksamkeit generiert. Inspiriert durch den israelischen Lebenskünstler und Friedensaktivisten Abie Nathan, der mit seiner schwimmenden Radiostation PEACE SHIP in den siebziger und achtziger Jahren aus den internationalen Gebieten des Mittelmeers sowohl in die arabischen Länder, als auch nach Israel sendete und somit die Menschen durch ihre gemeinsame Leidenschaft ein- ander näher brachte, schreiben MASAA und Yael Deckelbaum auf Deutschlands neutralem Boden ge- meinsam Songs in hebräisch und arabisch und senden sie in aller Herren Länder. Auch wenn gegenwärtig noch nicht an gemeinsame Konzerte in den Heimatländern von Rabih Lahoud und Yael Deckelbaum zu denken ist, in Deutschland ist die Zeit reif!


Konzert am 17. Mai 2015 im KlangWert

Clear Or Cloudy
Lieder von John Dowland und Zeitgenossen
Begeben Sie sich mit Anne Ruth Kiefer (Gesang), Christina Lüdicke (Violoncello) und Ulf Dressler (Laute) auf eine musikalische Reise in die Blütezeit der Renaissance in England, Italien und Spanien. Es erklingen Lieder die unsere Seele bewegen: mal melancholisch, mal voller Lebensfreude, mal schlicht, mal tänzerisch, aber immer berührend.


Konzert am 14. Mai 2015 Beginn 20.00 Uhr
im KlangWert

Frank Gratkowski & Elliott Sharp in concert

Hans Parment & Thomas Sander - work in progress