Werk3 und seine Schauspieler warten auf Sie!
Werk3/Klangwert freut sich seinen Spielbetrieb ab den
2. April 2021 wieder aufzunehmen.
Wir haben bis 28.Februar 2021 Geschlossen
Tel. 0385 59 58 75 44
und in der
Stadt Info, Am Markt
Bis zum 31. Januar 2021 keine Vorstellungen!
Achtung! Kartenverkauf ab Dienstag den 8.12.2020
In Planung!
Lemmi Lembcke
Currywurst
Die Version seines Kultabends. Was sollte da schief gehen? Lustig! Lustiger! Lemmi!
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Sophia Maeno
Into the Fire
Ton-Skulpturen über Camille Claudel und das Glühen der Abendsonne - Musik für Streichquartett und Stimme von Jake Heggie und Ottorino Respighi.
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Sch...Nulzen Reunion
Wenigstens eine gute Nachricht zum Ende dieses aufwühlenden Jahres. Sie sind zurück. Audehm & Carlson präsentieren die schönsten Coversongs aus ihren
Konzerten.
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Lorenz Kellhuber
Konzert – Solo
Eine der interessantesten jungen Stimmen des europäischen Jazz“, „ein neuer Stern am Jazz-Piano-Himmel“ (Concerto, AT), „ein Pianist, der es weit bringen wird“ (Jazz Journal, UK), „Teufelskerl“,
„Tastenmagier“ (Jazz thing): Von Beginn seiner Karriere an erhält Lorenz Kellhuber begeisterte Kritiken. Er gilt als außergewöhnlicher Instrumentalist,
Komponist und Improvisator.
Ausruhen auf diesen Lorbeeren mag sich der gebürtige Münchner und Wahlberliner jedoch nicht. Konsequent geht er seinen ganz eigenen Weg, spielt, was er fühlt, nicht was erwartet wird. „Ich komponiere nicht mehr“, wird er einmal zitiert und tatsächlich hat sich Lorenz Kellhuber mittlerweile ganz und gar dem freien Spiel verschrieben. Ob als Solist oder Bandleader, vom ersten Ton an eröffnet er seinen Zuhörern eine unvergleichliche Klangwelt. Die Verschmelzung von Jazz mit Elementen aus Klassik, Minimal Music, Blues, Gospel und Ambient Rock machen Kellhuber zu einem ganz und gar zeitgenössischen Künstler. Gepaart mit technischer Perfektion und einer beeindruckenden künstlerischen Reife kennt sein Erfindungsreichtum keine Grenzen. Seine Konzerte sind Momentaufnahmen, einzigartige Klangerlebnisse, die dem Hörer alles abverlangen und nicht selten in Trance versetzen.Im Sommer 2014 kürt ihn Monty Alexander als ersten deutschen Musiker zum Sieger der renommierten Parmigiani Montreux Jazz Piano Solo Competition.2016 wird er für den ECHO Jazz in der Kategorie „Newcomer des Jahres“ nominiert, 2018 gehört er zu den zehn „neuen Key-Players“ in der Zeitschrift „Jazz thing“.Insgesamt sechs Alben, eine EP sowie mehrere Einzelstücke veröffentlichte er seit 2012, darunter „The Brooklyn Session“ (2015), aufgenommen mit den New Yorker Musikern Orlando Le Fleming am Bass und Obed Calvaire am Schlagzeug, das Soloalbum „Live at the Montreux Jazz Festival“ (2017).
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Das Special mit Lemmi & Dirk
Das Beste kommt zum Schluss, nein zum Anfang. Ein Jahr ohne Lemmi, Dirk und Martin ist möglich, aber sinnlos. Denkt daran: Die Karten sind schnell weg.
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Uschi Brüning im Concert
Eine der größten deutschen Jazzstimmen, begleitet vom großartigen Frank Chastenier Trio.
„Steht für mich als Schwerinerin auf gleicher Höhe mit den staatlichen Museen, dem Speicher und dem Staatstheater. Es bereitet mir durch die familiäre Atmosphäre ein Gefühl des Nachhausekommens.“
Christine Jacob (Zuschauerin / Bühnen- und Kostümbildnerin)
„Im werk3 beschenken mich die familiäre Atmosphäre und die unmittelbare Nähe zu dem wundervollen Schweriner Publikum jedes Mal so sehr, dass ich das Gefühl habe, mit meiner Musik zuhause zu
sein.“
Frank Chastenier (Pianist)
„Was wäre Schwerin ohne das werk3?“
Sven S. (Zuschauer)
„Wunderbare Kultur auf engstem Raum mit begabten, offenen, freundlichen Menschen auf der Bühne, im Hintergrund und im Publikum.“
Ilona Motzkus (Zuschauerin)
Wir lieben die besondere Atmosphäre im Werk 3. So nah an den Künstlerinnen und Künstlern ist man sonst nicht.
Gerne feiern wir dort private Feste mit Kulturprogramm.
Corinna O. & Claus-Peter W. (Zuschauer)
„Das werk3 bedeutete und bedeutet für mich die Freiheit des Ausprobierens, die Lust und manchmal auch den Frust, dem Publikum sehr dicht auf der Pelle zu sein und gemeinsam mit einem Abend zu stolpern und ganz oft auch zu fliegen.“
Ralph Reichel (Mitbegründer des werk3 / Intendant Volkstheater Rostock)
“ Das werk 3. Gemütlichkeit und Kunstgenuss.... für mich ein Muss“
Diana Salow (Zuschauerin / Krimiautorin)
Danke an unseren Besucher Dr.Ing. Heinz-Dieter Gerlach (Essen) für die schönen Bilder des Konzertes vom 28.6.20 'Beethoven 250'
„Das besondere am werk 3 ist für mich die Unmittelbarkeit, die jeden Abend neu eine unglaubliche Energie zwischen Künstlern und Publikum entstehen lässt und die Hartnäckigkeit eines Jürgen Groth, der immer wieder auch ungewöhnliche Projekte auf die Bühne bringt.“
Martin Schelhaas (Musiker / Kapellmeister am Mecklenburgischen Staatstheater)
Für mich als Dienstältester vom werk3, bedeutet dieses kleine Theater, das spielen zu können, was mir an großen Bühnen nie möglich war, für ein Publikum, das ich so nie kennengelernt hätte.“
Andreas Lembcke (Schauspieler / Entertainer)
„Für mich steht das werk3 für: Herzhaft lachen, nachdenken, manchmal traurig sein, vor allem für Stunden der Ablenkung und das Treffen
mit Freunden und tollen Akteuren.
Andreas P. (Zuschauer)
„Nach den vielen Jahren am Mecklenburgischen Staatstheater so etwas, wie meine künstlerische Heimat. Ein Ort an dem man unglaublich begeisterungsfähige und treue Zuschauer trifft.
Ich liebe diese Nähe und Direktheit“
Brigitte Peters (Schauspielerin)
„Das werk3 - unser zweites Wohnzimmer! Einmalig und wohltuend!“
Andrea und Erik Großmann (Zuschauer)
„In Schwerin ist das werk3 die Nr. 1 der Theater. Herrlicher Ort !
Herrliches Publikum!
Matthias Brenner (Schauspieler / Intendant der Bühnen Halle)
Werk3 und seine
Schauspieler sind wieder da!
Werk3/Klangwert freut sich seinen Spielbetrieb ab den 5.06.2020 wieder aufzunehmen. Leider nicht in seinen Räumlichkeiter. Die Künstler gehen auf Reisen. Der vorläufige Spielort sind die
Schweriner Höfe im Klöresgang 3. Dort können die neuen Anforderungen erfüllt werden. Dirk Audehm freut sich am 5. und 6. Juni sein neues Stück 'Ein Clown Kündigt' zu präsentieren. Der
Zuschauer darf sich auf ein absurd komisches und zugleich herzzerreißendes One Man Musical freuen. Karten gibt es ab dem 22.06.2020 im werk3/Klangwert in der Friedrichstr. 11 und in der
Schwerin-Info, Am Markt
Sie fragen sich bestimmt schon was mit Ihren erworbenen Karten vom 15.03. bis 31.05.2020 nun passiert. Hier Ihre/unsere
Möglichkeiten:
1. Sie würden unserem werk3 und seinen Künstlern sehr helfen, wenn Sie trotz ausgefallener Veranstaltung Ihre erworbenen Karten an unser Theater zurückgeben (ohne Rückerstattung).
2. Oder Sie erhalten einen Gutschein im Wert Ihrer erworbenen Karten und können diesen bis zum 30. Juni 2021 einlösen
(Achtung: Gekaufte Karten gelten als
Gutschein, Sie haben also Zeit, Sie müssen aber mit Ihren Karten ins werk3/Klangwert persönlich
vorbeikommen).
3. Die letzte Möglichkeit:
Sie können Ihre Karten zurückgeben und erhalten den Gesamtbetrag erstattet. (Hierfür bereiten wir ein entsprechendes
Rückerstattungsformular vor.)
Informationen über den weiteren Spielbetrieb erhalten Sie ab 13. Dezember 2020 (Flyer) bzw. telefonisch (0385 59 58 75 44).
Nachrichten an : amadeus@klangwert.com
RÜCKBLICK
Konzert mit Lesung zum 80. Jahrestag des Kriegsbeginn 2. Weltkrieg.
Mit 18 Jahren verteilt Zofia Posmysz in Krakau Flugblätter des polnischen Widerstands. Sie wird verhaftet, kommt in verschiedene deutsche Konzentrationslager – darunter auch Auschwitz. Zofia
Posmysz überlebt. Danach schreibt sie eine Geschichte auf, die den Holocaust auf einzigartige Weise fiktional beschreibt. Aus ihrer Novelle wurden ein Film und eine Oper – „Die Passagierin" von
Mieczysław Weinberg.
Özgür Platte erzählt diese Geschichte zu der Musik von Mieczysław Weinberg, Johann Sebastian Bach, Jacek Rabinski, Sergej Prokofjew und Eugène Ysaye
Violine: Susanne Unger
Klavier: Martin Schelhaas
Kontrabass: Karsten Lauke
Achtung: Karten im werk3/KlangWert, Friedrichstr. 11 und an der Abendkasse.
Wir feiern!
10 Jahre werk3
zum Jubiläum
Das werk3 Spezial!
Freitag 20.04.2018
ab 18:00
werk3 auf Reisen
7 auf einen Streich!
Show
7 Location u.a. Angler II, Brinkama's, Friedichs (Medienhaus Nord), Herzogliche Dampfwäscherei, Pier 7, Schweriner Höfe, werk3/KlangWert und …
7 Programme! Zugesagt haben schon:
Kerstin Brix, Sophia Maeno, Anja Wede-kind, Isa Weiß, Dirk Audehm, Frank Chastenier, Lemmi Lembcke, Martynas Stakionis, Thomas Möckel, Volker Reinhold, Hannes Richter …
7 Flügel aus dem Piano Haus Kunze.
Freitag 26. Januar 2018
20:00
Anna-Lena Schnabel - Echo 2017
gabriel coburger/ anna-lena schnabel projekt
Konzert / "Coburger Standards" in interes-santer Besetzung: Gabriel Coburger (Te-norsaxophon, Flöte), Anna-Lena Schnabel (Altsaxophon), Sven Kerschek (Bass, Gi-tarre), Björn Lücker (Drum,
Percussion) / Wir versprechen, dass alle Musiker, aber besonders Anna-Lena Schnabel – Jazz-Echo 2017-Preisträgerin – bei uns spielen dürfen, was sie möchten. Wir freuen uns auf dieses
außergewöhnliche Konzert.
Donnerstag 18. Januar 2018
20:00
jon flemming olsen
SOLO LIVE
Aktuelles Album. VON GANZ ALLEIN
Konzert / Mit „Texas Lightning“ war er beim Eurovision Song Contest – und kam mit Gold, Platin und dem Nr.1 Hit „No No Ne-ver“ zurück. Den Cowboyhut hat der Musiker und Schauspieler (“Dittsche”,
WDR) nun abgelegt. Auf seinem neuen Soloalbum singt Jon Flemming Olsen über das Leben und die Liebe, Sehnsüchte und Ängste, das Heimkehren und das Aufbrechen. Persönlich, emotional aber auch
humorvoll. Er-leben Sie Olsen als feinsinnigen Entertainer und modernen Liedermacher im werk3.
Donnerstag 09. November
20:00
REINHOLD BECKMANN &
JOHANNES WENNRICH
Konzert / Gleich vorweg: Ja, er kann sin-gen! Und, nein, es ist nicht der peinliche Versuch eines Fernsehmenschen, auch mal ein bisschen Musik zu machen, weil das angeblich so einfach ist. Was
Reinhold Beckmann musikalisch zu bieten hat, hat Hand und Fuß. Er präsentiert sich als char-manter, nachdenklicher, (selbst-) ironischer und humorvoller Chansonnier und Conférencier. Gemeinsam
mit seinem Gitarristen Johannes Wennrich stellt er an diesem Abend Lieder seines neuen Albums FREISPIEL vor, das im Frühjahr 2018 erscheinen wird.
Freitag 20. Oktober 2017
20:00
Thomas Quasthoff
Frank Chastenier
Konzert / Wenn Musiker aus ihrem ge-wohnten Genre ausbrechen und Neuland betreten, ist dies nicht selten ein Wagnis. Bei Thomas Quasthoff – mehrfacher Grammy- und Echo-Preisträger und einer der
weltweit profiliertesten Klassikinter-preten – kann man jedoch sicher sein, dass er genau weiß, was er tut. Der Bass-Bariton erweitert sein musikalisches Spek-trum und präsentiert Lieblingslieder
von Jazz-Legenden, Pop-Stars und Blues-Helden. Gerade in dieser Musik kann sich seine einzigartige Stimme auf völlig andere Art entfalten, fast austoben. Nicht nur, dass die nicht-klassische
Phrasierung seine Stimme geschmeidig macht. Vor allem kann er ihr ein raues, rauchiges Timbre mitgeben, so richtig schön brummen und knurren, perfekt passend zur Sinnlichkeit dieser Musik. Mit
Frank Chastenier hat Thomas Quasthoff nicht nur einen außerordentliche Musikerkollegen dabei, sondern auch einen guten Freund. Das Lied ist deswegen so eine vielschichtige und
tiefgründige Gattung, weil es vertonte Poesie ist. Musik und Wort gehen eine Verbindung ein, die – wie man so schön sagt – mehr ist, als die Summe der einzelnen Bestandteile. Deswegen darf die
Poesie nicht fehlen und so ist es eine besondere Freude, dass sich Thomas Quasthoff bereit erklärt hat, für Sie zu lesen.
Samstag 14. Oktober 2017
20:00
Stephan Krawczyk – Lebensfreu.de
Konzert / berührende Lieder, spannende Texte, humorvolle Einsichten / „Drei Dinge sind klar nach den ersten Liedern: Kraw-czyk ist ein begnadeter Gitarrist. Mit der deutschen Sprache kann er so
gut wie Lin-denberg oder Brecht." (OTZ)
STEPHAN KRAWCZYK wird Silvester 1955 in Weida/ Thüringen geboren. Nach Abitur und dem Studium der Konzertgitarre an der Franz-Liszt-Hochschule in Weimar ist er seit 1980 freiberuflicher Sänger.
1981 gewinnt er den Nationalen Chansonwett-bewerb der DDR, zieht 1984 nach Berlin, Hauptstadt.
Freitag 29. September 2017
20:00
Das Konzert im werk3:
MASAA - "outspoken"
Konzert / Wir feiern mit *Masaa das neue Album. / Seit sich der libanesische Poet Rabih Lahoud und der Schweriner Trompeter Marcus Rust 2010 zufällig begegneten, haben sie zusammen mit Pianist
Clemens Pötzsch und Schlag-werker Demian Kappenstein mitten in Deutschland eine zukunftsweisende, in- terkulturelle Musik geschaffen: Bei Masaa verweben sich tiefempfundene arabische Verse und
zeitgenössischer Jazz, gehen Abend- und Morgenland in bisher nicht dagewesener Schlüssigkeit eine lyrische Liaison ein.
„Emotional und den Klängen auf den Grund gehend - Masaa tanzt den Freiheitstanz so selbstbewusst und entfesselt, wie das in den heutigen Zeiten des Misstrauens und der Feindschaft zwischen
weit auseinander liegenden Weltanschauungen nur möglich ist." Jazz Podium
Karten im KlangWert, Friedrichstr.11 und in der Schwerin-Info, Am Markt
Dienstag 23. Mai 2017
19:30
Der Salon im werk3
Buchvorstellung & Gespräch mit Ulrike Herrmann
Heinrich-Böll-Stiftung MV
„Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung. Die Krise der heutigen Ökonomie oder Was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können"
Literatur / Warum kommt es zu Finanzkrisen? Woher kommt das Wachstum? Warum sind die Reichen reich und die Armen arm? Wie funktioniert Geld? Drei Klassiker der Ökonomie neu zu entdecken: Adam
Smith, Karl Marx und John Maynard Keynes. Die Wirtschafts-korrespondentin Ulrike Herrmann (taz) wird die mit den drei Namen verbundenen Theorien „sehr anschaulich, spannend und äußerst
informativ" (WDR) vorstellen. Herrmann legt dar, dass diese Klassiker viele – wenn auch nicht alle – Antworten auf die großen Fragen unserer Tage liefern.
Freitag, 28. April 2017
20:00
Neu! Neu!
Schauspiel im werk3:
Premiere
Teresa Weißbach und
Christoph Tomanek
Mein Herz - Mein Hund
Bühne / Schauspiel / Olga Knipper und Anton Tschechow in Briefen Zusam-mengestellt von Andrea Clemen / Eine szenische Lesung mit Musik von Teresa Weißbach und Christoph Tomanek.
Erst fünf Jahre vor Tschechows Tod lernte die Schauspielerin Olga Knipper den großen Dramatiker Russlands kennen. Zu diesem Zeitpunkt war er schon schwer an Tuberkulose erkrankt und lebte
weit entfernt von Moskau, während Knipper am Moskauer Künstlertheater engagiert war. Die beiden Künstler verband schnell eine innige Freundschaft, die später in eine leidenschaftlicher Liebe und
außergewöhnliche Ehe mündete. Aus der physischen Distanz entwickelte sich ein intensiver Briefwechsel, der trotz des Begehrens und all der Sehnsucht, nie den Humor, die Leichtigkeit und gar seine
Poesie verlor. Knipper und Tschechow einte nicht nur ihre Liebe, sondern auch die Liebe zum Theater. Sie waren sich gegenseitig Inspiration und Heimat, Liebende und Weggefährten... in weiter
Ferne so nah... Mein Herz - mein Hund ist der dramatische Dialog zweier Liebender, der in dieser einfühlsamen und bewegenden Briefzusammenstellung Zeugnis von dem Leben, den Erfolgen, Ängsten und
auch dem Leiden des großen Meisters Anton Tschechow gibt.
"Anton, Du bist als Schriftsteller so nötig, so schrecklich nötig, damit die Menschen zur Ruhe kommen, damit sie verstehen, dass es Poesie in der Welt gibt, dass es liebende menschliche
Seelen gibt, dass das Leben groß und schön ist. Jeder einzelne Satz von dir ist nötig und wird in Zukunft noch nötiger sein.“(Olga Knipper)
„Meine liebe, prachtvolle Schauspielerin, ich liebe Dich. Ich küsse Dich und umarme Dich, meine Liebe, mein Kleinod. Ich segne Dich. Schreibe mir, schreibe mir, schreibe mir jeden Tag, sonst
wird es Schläge setzen. Auf Wiedersehen, Olja, meine Gute, Krokodil meiner Seele.“ ( Anton Tschechow)
Freitag, 7. April 2017
20:00
Schauspiel im werk3:
Matthias Brenner erzählt:
»Die Verwandlung« von Franz Kafka
Schauspiel / »Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwach- te, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt. Er lag auf seinem panzerartig harten
Rücken und sah, wenn er den Kopf ein wenig hob, seinen gewölbten, braunen, von bogenförmigen Versteifungen geteilten Bauch, auf dessen Höhe sich die Bettdecke, zum gänzlichen Niedergleiten
bereit, kaum noch erhalten konnte. Seine vielen, im Vergleich zu seinem sonstigen Umfang kläglich dünnen Beine flimmerten ihm hilflos vor den Augen. ›Was ist mit mir geschehen?‹, dachte er.
Es war kein Traum.«
Matthias Brenner – Schauspieler, Regisseur, Autor und Intendant des neuen theater Halle - erzählt die wohl bekannteste Erzählung Franz Kafkas »Die Verwandlung« aus dem Kopf. Ein kurios-dramatischer Monolog für 1 Stunde und 15 Minuten.
Montag 20. Februar 2017
19:00
Friedrich-Ebert-Stiftung e. V.
Talk / Film / 100 Tage ist der neue Ober- bürgermeister Dr. Rico Badenschier in Schwerin im Amt. Das ist eine übliche Zeit, um eine erste kleine Bilanz zu ziehen. Was konnte der Neue schon
bewegen? Und was soll noch kommen? Wo macht der Job Spaß und wo nicht? Was war völlig überraschend und unerwartet? Überhaupt: Wie wird man Bürgermeister der kleinsten Landeshaupt- stadt in
Deutschland? Was treibt einen dazu an? Wir zeigen die Reportage von Robert Härtel "Rico, ich und die Sache mit der Bürgermeisterwahl".
Kommen Sie in der angenehmen Atmosphäre des Werk 3 ins persönliche Gespräch mit Filmemacher Robert Härtel und Dr. Rico Badenschier über das, was einen guten Ober- bürgermeister ausmacht und an
welchen Erwartungen man sich messen lassen muss.
Anmeldung über die Friedrich-Ebert-Stiftung! AUSVERKAUFT
Dienstag 13. Dezember 2016
20:00
Jazz im werk3/KlangWert: Pablo Held Trio
Konzert / »Pablo Held ist einer der wenigen jungen Pianisten, die mit klarem Kopf und freiem Geist die Bühne betreten. Mit seinem Schaffen bringt er die deutsche Jazz-Szene zum Glühen«, befand
die Jazz-Zeitung. Sein Trio lebt ganz von der freien Improvisation – ein Live-Musiklabor der Extraklasse.
Mittwoch, 05. Oktober 2016
19.30
NEU:
1. Salon im werk3 - Bert Brecht und ich - Sewan Latchinian
Schauspiel / Ein Abend mit Sewan Lat- chinian / Die Eröffnung des 1. Salons im werk3 (der 1. Mittwoch im Monat) bestreitet der Schauspieler, Regisseur und Theaterleiter Sewan Latchinian. Er setzt
sich mit Brecht, einem Gleichgesinnten, auseinander und im Anschluss findet, geleitet von Wolfram Pilz, Gespräch und Diskussion statt. / AUSVERKAUFT !
Rückblick auf die Spätschicht vom 4. April 2015
Gastgeber: Brit Dehler und Lucie Teisingerova
Wenn an diesem Abend die Vorhänge im Großen Haus und im E-Werk gefallen sind und der Applaus verklungen ist, beginnt für die Schauspieler des Mecklenburgischen Staatstheaters noch lange nicht der Feierabend. Denn: Spätschicht ist angesagt!